FAQ von Kleinunternehmen

Kleinunternehmen

Einen Preisvorteil kannst Du nur dann nutzen, wenn Deine Leistungen bei identischem Preis besser sind oder Dein Preis bei vergleichbarer Leistung niedriger ist. Das kannst Du aber Deinem Kunden nur im persönlichen Verkaufsgespräch klar machen.
Einer aktuellen Verbraucherumfrage zufolge Suchen in Deutschland 24,5 Mio Verbraucher nach Gewerbetreibenden in Printmedien wie den Gelben Seiten. 73,5 % davon sind älter als 40 Jahre, das entspricht 18 Mio Verbrauchern. Nur 6,5 Mio Verbraucher sind jünger als 40 Jahre. Wenn Du nicht in den Gelben Seiten zu finden bist, erreichst Du also 35% Deiner Zielgruppe nicht.

Für Deine Werbestrategie stellt sich daher die Frage, ob Du es Dir leisten kannst, einen so großen Teil der Verbraucher bei Deinen Werbeanstrengungen unberücksichtigt zu lassen.

Daher macht es Sinn, Deine Firma in den Gelben Seiten eintragen zu lassen.

Mehr Infos findest Du >>hier
Kleingewerbetreibender bist Du, wenn Dein „Unternehmen nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert” und eine Eintragung in Handelsregister deswegen nicht notwendig ist und auch nicht freiwillig erfolgt ist.

Kleingewerbetreibender bist Du dann, wenn Dein Jahresumsatz unter 600.000 € oder Dein Jahresgewinn unter 60.000 € liegt. Das gilt in der Regel für alle Einzelunternehmer und GbR´s.

Mehr Infos findest Du >>hier
Von Unternehmerlohn spricht man, wenn der Inhaber monatlich einen Gewinnanteil entnimmt, womit er seinen Lebensunterhalt bestreitet. Es ist eine Gewinnentnahme, die nicht in den Betriebsausgaben als Personalkosten auftritt.

Mehr Infos findest Du >>hier
Auch wenn die Produktion stillsteht, laufen die festen Kosten weiter, wie z.B. Mieten, Versicherungen oder Gehälter.

Mehr Infos findest Du >>hier
Die vier häufigsten Kostenarten bei den variablen Kosten sind: Anschaffungs- und Herstellungskosten für Fertigungsmaterial, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Wareneinkauf oder Provisionen und Fremdleistungen.

Mehr Infos findest Du >>hier
Seit 1968 wird die Umsatzsteuer nach dem Mehrwertprinzip berechnet.

In unserer arbeitsteiligen Wirtschaft durchlaufen Waren vom Rohmaterial übe die Fertigung bis zum Vertrieb einen mehrstufigen Wertschöpfungsprozess, bis sie beim Endkunden ankommen.

Jede Produktionsstufe mündet in einen Verkaufserlös. Auf diesen Umsatz wird dann die Umsatzsteuer erhoben. Dabei soll die Umsatzsteuer aber diese Produktionsstufe nicht belasten. Deshalb darf das Unternehmen die Umsatzsteuer für die eingekauften Produktionsmaterialien und Dienstleistungen von der Umsatzsteuer abziehen (sog. Vorsteuer).

Damit wird im Endeffekt immer nur der Mehrwert der jeweiligen Produktionsstufe belastet. Daher kommt die Bezeichnung Mehrwertsteuer
Vor der Umstellung der Umsatzbesteuerung auf das Mehrwertsteuerprinzip 1968 gab es schon viele Jahre die Umsatzsteuer. Die gesetzlichen Vorschriften finden sich im Umsatzsteuergesetz. Deshalb spricht das Gesetz immer nur von der Umsatzsteuer. Die korrekte Bezeichnung ist also die Umsatzsteuer.

Der Begriff Mehrwertsteuer wird aber mit identischer Bedeutung verwendet. Sie soll aber gleichzeitig das jetzt geltende Mehrwertsteuerprinzip zum Ausdruck bringen. In vielen europäischen Ländern wird die Steuer deshalb auch als Mehrwertsteuer bezeichnet, so zum Beispiel England, Frankreich, Italien und Spanien.
Vor Umstellung der Umsatzsteuer auf das Mehrwertsteuerprinzip 1968 hat der Staat auf jeder Wertschöpfungstufe Umsatzsteuer auf den Verkaufserlös erhoben.

Die Kosten, die das Unternehmen zur Erreichung der Wertschöpfung eingesetzt hatte, waren ihrerseits mit Umsatzsteuer belastet. Sie durften aber nicht mit der Umsatzsteuer auf die Verkaufserlöse verrechnet werden.

Mit der Umstellung der Umsatzsteuer auf das Mehrwertsteuerprinzip änderte sich das. Jetzt dürfen die Unternehmen diese in der Vorstufe entrichtete Umsatzsteuer, die sogenannte Vorsteuer, von der Umsatzsteuer abziehen.

Einfache Buchführung

Du musst ein Kassenbuch führen, wenn Du verpflichtet bist, Deinen Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich (Bilanz) zu ermitteln. Grundsätzllich betrifft das alle Gewerbetreibenden. Es sein denn, sie sind lediglich Kleingewerbetreibende. Das bist Du dann, wenn Dein Jahresumsatz unter 600.000 € oder Dein Jahresgewinn unter 60.000 € liegt.

Als kleingewerbetreibende Einzelfirma brauchst Du keine Bilanz und auch keine doppelte Buchführung. Für Dich reicht die vereinfachte Einnahme-Überschussrechnung. Diese erfasst nur die Einnahmen und die Ausgaben. Das gilt auch für alle Freiberufler, und zwar unabhängig von der Höhe ihres Umsatzes und Gewinns.

Wenn Du also nicht zur Bilanz per Vermögensvergleich verpflichtet bist, dann brauchst Du auch kein Kassenbuch zu führen.

Mehr erfahren >>
Ein Kassenbuch dient der Kontrolle, ob die Kasse stimmt. Darin erfasst Du täglich alle Bareinnahmen und Barausgaben. Aber nicht nur das. Auch wenn Du einen Betrag aus der Kasse nimmst und auf Deinem Bankkonto einzahlst, trägts Du dies in das Kassenbuch ein. Umgekehrt gilt das genau so: Wenn Du Geld in die Kasse legst, damit Du Wechelgeld hast.

Ein Kassenbuch muss folgende Angaben enthalten:

fortlaufende Nummer (Belegnummer)
Datum des Geschäftsvorfalls
Buchungstext
Betrag und Währung der Einnahme oder Ausgabe
zugrunde liegenden Steuersatz
Umsatzsteuer– bzw. Vorsteuerbetrag
aktueller Kassenbestand

Es empfiehlt sich, dafür ein Kassenbuch eines Formularverlages zu verwenden. So etwas bekommst Du im Schreibwarenfachhandel.

Mehr erfahren >>
Wenn Du Deine Waren zum Beispiel am Wochenende auf Märkten verkaufst, dann kannst Du natürlich nicht jede Einnahme einzeln aufzeichnen. Dafür hast Du keine Zeit. Du legst den Kaufpreis einfach in die Kasse.

Damit Du Wechselgeld hast, hattest Du zu Beginn des Tages Geld in die Kasse gelegt. Die Standgebühr hast Du wahrscheinlich auch bar bezahlt. Die Quittung legst Du in die Kasse für die spätere Abrechnung. Genau so machst Du das mit Ausgaben für Essen, Trinken oder WC.

Das nennt man eine offene Ladenkasse. Am Schluss eines jeden Tages erstellst Du einen Kassenbericht. Der muss fortlaufend nummeriert sein.

Und so ermittelst Du Deine Tageseinnahmen:: – Kassenendbestand des Vortages (Ermittlung durch Zählung)
– Bareinlagen (z.B. Wechselgeld)
+ Ausgaben (z.B. Standgebühr)
+ Barentnahmen (z.B. für Essen, Trinken, WC)
= Tagesseinnahmen.

Es empfiehlt sich, dafür ein Kassenbericht eines Formularverlages zu verwenden. So etwas bekommst Du im Schreibwarenfachhandel.

Mehr erfahren >>

Passgenaue Flyer-Texte

Preisangaben im Flyer verengen die Entscheidungsebene Deines Kunden auf den Preis. Seine anderen Bedürfnisse verlieren in diesem Moment an Bedeutung. Er trifft spontan eine falsche Kaufentscheidung.

Mehr Infos findest Du >>hier
Antwort 1 Dein Flyer soll Interesse wecken. Nur dann nimmt ihn Dein potenzieller Kunde mit.

Antwort 2 Dein Flyer muss aufzeigen, dass Du Deinem Kunden gerade den Nutzen bieten kannst, auf dem es ihm besonders ankommt.

Antwort 3 Dein Kunde soll den Wunsch spüren, mit Dir in Kontakt zu treten.

Mehr Infos findest Du >>hier
Dein Kunde will wissen,
- was ist Dein Angebot
- wer Du bist,
- wo Du Dein Geschäft betreibst und
- warum er sich gerade an Dich wenden soll?

Mehr Infos findest Du >>hier

Überzeugen statt Überreden

Einen Preisvorteil kannst Du nur dann nutzen, wenn Deine Leistungen bei identischem Preis besser sind oder Dein Preis bei vergleichbarer Leistung niedriger ist. Das kannst Du aber Deinem Kunden nur im persönlichen Verkaufsgespräch klar machen.

Mehr Infos findest Du >>hier
Dann fragst Du zurück: “Worauf kommt es Dir besonders an.” Wenn Dein Kunden darauf antwortet, ist er wirklich an Deiner Leistung interessiert. Sonst will er nur wissen, ob Dein Preis noch niedriger ist als beim Mitbewerb.

Mehr Infos findest Du >>hier
Nein, Du führst zuerst das stärkste Kaufmotiv an. So wirst Du am ehesten die Zustimmung Deines Kunden erhalten.

Mehr dazu findest Du >>hier
In der technischen Kundenanalyse erfährst Du, was Dein Kunde braucht und wieviel er braucht.

Mehr Infos findest Du >>hier
In der psychologischen Kundenanalyse erfährst Du weitere Kaufmotive Deines Kunden, die seine Kaufentscheidung beeinflussen.

Mehr Infos findest Du >>hier
Teile dies in deiner Community