Stell Dir vor, Du brauchst eine Dienstleistung. Du weißt aber nicht, wo Du sie bekommen kannst. Was machst Du? Das kommt darauf an. Wenn Du Dich etwas mit den neuen Medien auskennst, dann suchst Du mit Google im Internet. Und was machst Du, wenn Du dort nichts findest? Du suchst in den Gelben Seiten. Oder?
Viele sagen, die Gelben Seiten seien out. Dies, weil sie selbst nur noch “googlen”. Es gibt aber genügend andere Menschen, die nicht “googlen” können oder wollen. Diese Menschen suchen statt dessen im Telefonbuch oder in den Gelben Seiten. Dort finden Sie unter der passenden Geschäftsrubrik namensalphabetisch alle Anbieter aufgelistet, die in ihrem Wohnort oder einem Nachbarort ihren Firmensitz haben.
24,5 Mio Deutsche suchen auch in den Gelben Seiten
Einer aktuellen Verbraucherumfrage zufolge nutzen in Deutschland 24,5 Mio Verbraucher diese konventionellen Medien. 73,5 % davon sind älter als 40 Jahre, das entspricht 18 Mio Verbrauchern. Nur 6,5 Mio Verbraucher sind jünger als 40 Jahre.
Es gibt viele Menschen, die sich nur schwer vorstellen können, dass andere anders als sie selbst ticken. Sie glauben, andere Menschen würden sich in ähnlichen Situationen ähnlich wie sie selbst verhalten. Obwohl sie selbst die Gelben Seiten nicht nutzen, gibt es aber 24,5 Mio Verbraucher, die das tun.
Wenn Du nicht in den Gelben Seiten zu finden bist, erreichst Du 35% Deiner Zielgruppe nicht. Für Deine Werbestrategie stellt sich daher die Frage, ob Du es Dir leisten kannst, einen so großen Teil der Verbraucher bei Deinen Werbeanstrengungen unberücksichtigt zu lassen.
Wie komme ich in die Gelben Seiten?
Ganz einfach: Du teilst Deinem Telefonanbieter mit: Meine Festnetznummern XY nutze ich gewerblich. Dann erhältst Du einen Fragebogen, in dem Du die Fragen nach Geschäftsrubrik, Firmenbezeichnung und Anschrift beantwortest. Dieser Telefoneintrag wird dann in die Gelben Seiten übernommen. Das alles ist für Dich kostenlos.
Wenn Du aber direkt mit dem Verlag der Gelben Seiten, Dumrath & Fassnacht, telefonisch Kontakt aufnimmst, dann landest Du in der Anzeigenabteilung. Dort bietet man Dir Firmeneinträge als gestaltete kostenpflichtige Anzeigen an. Das gilt schon für den Fettdruck Deines standardmäßigen Firmeneintrages.
Also: Wende Dich nur an Deinen Telefonanbieter. Dann bist Du nicht nur in der Printausgabe der Gelben Seiten zu finden, sondern auch auf deren Internetportal. Damit erreichst Du auch den Teil Deiner Zielgruppe, der auf seiner Suche nach einem Anbieter auch die Gelben Seiten nutzt.
Weitere Tipps findest Du
– in meinem Flyer-Workshop
– in meinen Gratis-Starthilfen
Tschüs
Bis zum nächsten Blog
Jan F. Lüth
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Der Autor: Jan Friedrich Lüth
Nach dem Jura-Studium fogten 20 Jahre kaufmännische Verantwortung in Handels- und Industriebetrieben. Seine Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis gibt er seit mehr als 20 Jahren in Form von in Seminaren, Workshops und Einzelcoaching weiter.